Das ZeitZeug_Festival geht in die nächste Runde! Vom 3.-5. November wollen wir wieder in Bochum Arbeiten von Künstler:innen auf der Schwelle zur Professionalität zeigen. Und genau dafür suchen wir eure Beiträge: Performances, Lectures, Ausstellungen, Interventionen, Installationen, digitale Arbeiten und alles, was euch sonst noch dazu einfällt!
Beim diesjährigen Festival steht das Thema Scheitern im Mittelpunkt. Denn: Scheitern gehört zum Leben dazu. Vor allem wenn es darum geht, Fähigkeiten zu erproben, neue Erfahrungen zu machen und neue Wege zu gehen. Wie gehen wir mit dem Scheitern um und wie machen wir weiter, wenn wir gescheitert sind? Wir als ZeitZeug_Festival-Team wollen diesen Prozess mit euch erkunden, denn Scheitern ist nicht zwangsweise etwas Schlechtes. Es bringt uns weiter, zeigt uns Möglichkeiten auf, wie wir mit verzwickten Situationen umgehen können, uns selbst und andere auf die Zukunft vorbereiten und gibt Anstoß für neue Arbeitsweisen..
So wollen wir als Festival Raum zum Scheitern bieten: Das bedeutet, neue Konzepte auszuprobieren, sich mit den eigenen Misserfolgen und Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und das künstlerisch zu verarbeiten; neue Methoden zu entwickeln, Blickwinkel und Strukturen zu verändern.
Wir begannen Anfang des Jahres, Geschichten vom Scheitern zu sammeln, über Uni-Leistungen, Unpünktlichkeit, Holzhacken, Prokrastination und vieles mehr. Auch während des Festivals wollen wir mit dem Publikum weiter die kleinen und großen Scheitermomente des Lebens erforschen.
The ZeitZeug_Festival enters the next round! Once again we want to present works from artists on the threshold of professionalism. The festival will take place from November 3rd to 5th in Bochum. Therefore we are looking for your contributions: performances, lectures, exhibitions, interventions, installations, digital art and anything else you can think of!
This year’s festival will focus on the topic of failure. After all, failure is part of life. Especially when it comes to testing capabilities, gaining new experience and striking out in new directions. How do we deal with failure and how can we continue after we have failed? As the ZeitZeug_ festival team we want to explore this process with you because failure is not necessarily a bad thing. It brings us further, creates possibilities on how to deal with tricky situations, prepares ourselves and others for the future and gives impetus for new ways of working.
We as a festival want to provide space for failure: This means trying new concepts, reflecting on our own failures and processing them artistically; developing new methods, changing existing perspectives and structures.
We started collecting stories of failure at the beginning of the year: about university achievements, unpunctuality, chopping wood, procrastination and much more. During the festival, we want to continue exploring life’s small and big moments of failure.