Herzlich_ Willkommen_ fünften_ aufregende_ Tage_ feiern_ Spießervorwort_ in_ Professionalität_ Sekt_ Programm_ Künstler_innen_ unterschiedlichsten_ Ecken_in Bochum_ freuen uns_ Publikum
2017_ Performances_ interaktives Spielformat_ kleine Eigenproduktion_ Bochumer Wohnungen_ Workshop Kuratieren_ Partys_ Konzerte_ nicht nur als Zuschauer_innen_ ins_ Gespräch_ herzlich_ Nachgesprächen_ Alsenwohnzimmer_ diesjähriges Festivalzentrum_ Kuratiert_ Organisiert_ neun Studierende_ Kulturlandschaft_ Euer_ Zeitzeug_Team
Schön, dass ihr da seid
Wohnungsbesichtigung
Wohnungsbesichtigung ist eine Eigenproduktion des ZeitZeug_Festivals
Verschiedene Orte in Bochum:
Me according to tests – Till Wiebel
In einem Selbstversuch hat der Performer von “ME ACCORDING TO TESTS” sich einer Testreihe unterzogen, die verschiedenste Ergebnisse hervorgebracht hat. Von “Welche Frisur passt zu dir?” aus der Emma und “Steht er auf dich?” aus der Bravo bis hin zum IQ und HIV Test. In einem fortlaufenden Prozess hat sich ein Archiv aus Testergebnissen gebildet, das bis heute ca. 150 Einträge hat. Diese erzählen: Wer, wie und was ist und war der Performer – und wie, was oder wer wird der Performer sein? Welche Eigenschaften hat er? Welche Sportart liegt ihm? Ist er gut im Bett?
Performance, Konzept, Text, und Raum: Till Wiebel
Dramaturgische und Technische Begleitung: Laura Zielinski
Technischer Support: Johannes Liebscher
Mentoring: Prof. Dr. Annemarie Matzke und Dr. Martina Groß
Entstanden im Rahmen des Moduls Forschende Theaterpraxis an der Stiftung Universität Hildesheim
Soldaten – Jonas Feller & Tobias Gralke
Wir sind die offene Gesellschaft und müssen uns verteidigen. Sagen viele. Und es gibt Menschen, die geschworen haben, das “Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen”. Warum wissen wir so wenig über sie? wer dient heute eigentlich in der Bundeswehr? Und wem oder was? Aus welchen Motiven? Worin besteht dieser Dienst? Und welche Werte sind das, die verteidigt werden sollen? Gegen wen oder was? Aus Gesprächen mit Bundeswehrangehörigen ist ein theatrales Gesellschaftsspiel entstanden, das die Teilnehmer_innen in die Gedanken und Erfahrungen von Soldat_innen einführt und zu Entscheidungen zwingt, die ins Herz unseres demokratischen Selbstverständnisses zielen.
Mit: Jonas Feller & Tobias Gralke
Konzept, Recherche und Inszenierung: Tobias Gralke
Ausstattung: Frederik Schweizer
Mitarbeit und Dramaturgie: Fabienne Fecht
Outside Eye: Veit Arlt
Entstanden im Rahmen des Europäischen Hinterzimmers am Theater Freiburg
Too dry to cry – Sanierte Altbauten
“TOODRYTOCRY” ist eine Theaterperformance über Seejungfrauen und Grenzziehung. Zwei Performerinnen machen ihre Körper zum Ort der Verhandlung und der Zuschreibungen, schlüpfen in die Rollen von Wasserfrauen und Mamorstatuen, führen Körperbilder ad absurdum und konfrontieren reale Leiblichkeit mit Künstlichkeit.
Idee und Performance: Eva Hintermaier & Sarah Kindermann
Lichtdesign, Dramaturgie und technische Leitung: Insa Peters
Technikassistenz: Hannah Kloth
Produktionsassistenz: Hannes Siebert
#2 – gez. Euer Ernst
Willkommen. Ich werde heute Abend die Stimme in deinem Kopf sein. “#2W ist eine choreographische Audio-Installation, in der fünf Gäste bewegt werden. In einer Anordnung aus fünf mobilen Kabinen, fünf unterschiedlichen Erzählungen und Popmusik treffen sich menschliche Blicke und kreieren Momente, in denen Welten auf- und untergehen, in denen das Behagen und Unbehagen von Begegnungen zur Verhandlung steht.
gez. Euer Ernst sind Fanny Langner, Helena Eckert, Johann Mittmann, Marleen Wolter und Volker Sondermann
Selfie_Selfie – Anja Plonka & Constantin Leonhard
Die Auseinandersetzung mit dem jeweils Anderen bildet die Grundlage für ein Rollen durch den öffentlichen Raum als menschliche Kugel, als erweiterter Körper und als Vorstufe zum Cyborg. Die Arme sind verlängert mit Selfiesticks.
Skulptural verschlungene Körper verwoben mit dem Bochumer Stadtraum laden zu einer analogen Expedition ein, die viele Passant_innen – vertieft in ihr Smartphone – garantiert verpassen werden. Ein Livestream bettet die Performance in den Kontext einer Videoinstallation, die Relikte bisheriger Aufführungen wiedergibt.
Geburtsdatum – Anna Júlia Amaral
Geburtsdatum ist ein Experiment über Tod, Leben und Sehnsucht. Basierend auf eigenen Erinnerungen und Erfahrungen erschafft die Performerin eine Ansammlung von Bildern und Assoziationen, die eine Mischung aus ihrer Geschichte und der Biografie ihrer Großmutter sind. Die Performance bildet ein Amalgam von brasilianischer Musik, Elektrotango aus Argentinien, Zukunft und Vergangenheit. Der Körper auf der Bühne als Resonanz, als eine Fragestellung: Wie beschreibt man Sehnsucht? Was bedeutet es überhaupt, alt zu werden?
Wishing well – Ernestyna Orlowska & Tanja Turpeinen
“Wishing Well” is a choreographed piece aboute the comical side of melancholia and Justin Bieber’s philosophy: Follow your dreams and don’t let anybody stop you.
Choreografie und Performance: Tanja Turpeinen & Ernestyna Orlowska
Kostüme und Szenografie: Ernestyna Orlowska
Co-Produktion: Rote Fabrik Zürich
ZeitZeug_2017
Philipp Hohmann
Viviane Lennert
Franziska Schneeberger
Marcel Nascimento
Anna-Lena Weckesser
Robert Damaschke
Valerie Wehrens
Jannica Hümbert
& Sina Langner
Technik: Birk-André Hildebrandt
Design & Website: Ulrike Weidlich
Videodokumentation: Moritz Hils
Fotodokumentation: Claudius Dorner
Als eintägige Auftakt-Veranstaltung für das ZeitZeug_ 2020, fand am 15. November 2019 das ZeitZeug_chen unter der Überschrift APPARAT statt.
Unter der Überschrift ZeitZeug_is love präsentierten vom 15. - 18. November 2018 verschiedene Künstler:innen ihre Projekte auf dem ZeitZeug_Festival.
Auch 2016 fand das ZeitZeug_ Festival über vier Tage hinweg statt.