Installationen &
Ausstellungen

Achromat

Hörstück von Yasemin Peken

Konzept & Regie:
Yasemin Peken

Sounddesign:
Carola Thieme

Fotourheberin:
Yasemin Peken

ACHROMAT ist eine akustische Collage und lädt die Zuhörer:innen in einen Erfahrungsraum ein. Ein Mensch mit der angeborenen Farbenblindheit Achromatopsie erzählt in kurzen Impulsen von seinen Erfahrungen und Wahrnehmungen in einer farblosen, aber kontrastreichen Welt. Alltägliches, Grundlegendes und schwer Beschreibbares treffen auf Fragen nach geteilten Wirklichkeiten und möglichen gemeinsamen Empfindungspunkten in einer Welt, die so viel vielfältiger ist als Farben allein nicht beschreiben können.

Ausgestrahlt im März 2023 im Rahmen des Hörstückformats „Kurzstrecke“ beim Deutschlandfunk Kultur

Doongdoong

Interaktive Installation von Eunjeong Kim

Fotourheberin:
Eunjeong Kim

Diese Installation schafft eine Verbindung zwischen traditioneller Malerei und moderner Technologie. Sobald die Besucher:innen einen QR-Code scannen, erscheint eine zuvor unsichtbare 3D-Installation. Es ist möglich, in der realen Welt mit den digitalen, malerischen Elementen zu interagieren. Es entsteht eine lebendige Interaktion zwischen Realität und Virtualität.

Blinder Fleck | Blind Spot

Interaktive Installation von Dia Diekmann

Fotourheber:in:
Dia Diekmann

Bei der interaktiven Installation werden mit Hilfe eines Mikroskops ungewohnte Perspektiven geschaffen und ein Blick auf das „Andere“ freigegeben. Thematisiert wird die (un)sichtbarkeit von BIPoC in der Geschichte und ihre Darstellung in der Kunstgeschichte. Reale Personen werden in Schwarz-Weiß porträtiert und mit Ausschnitten aus Rembrandts Gemälden zu einer verschachtelten Collage zusammengefügt. Die dauernde Ausstellung kann am Festivalwochenende frei besucht und ein Blick auf die Vergangenheit geworfen werden.

(Re)Constructing Familiarities

Performative Austellung von verwilderte fasern

Konzept:
verwilderte fasern

Performance:
Lou Siebold, Anno Bolender, Leo Ahlers

Fotografie:
Leo Ahlers

Technik & Ausstattung:
Britta von der Recke

Design:
Maex Höllenblau

Fotourheber:innen:
verwilderte fasern

Was bedeutet das Wort „Familie“ für Dich? Was bedeutet es in einer Welt, in der es unweigerlich mit heteronormativen, religiösen und kapitalistischen Implikationen verwoben ist? Und was bedeutet es für die Menschen, die aus diesem Rahmen herausfallen?

7 Interviews mit trans* und queeren Menschen zu ihrem Verhältnis über dieses seltsame Konstrukt, das wir „Familie“ nennen, stehen im Mittelpunkt der performativen Ausstellung. Die Künstler:innen laden in dieser performativen Ausstellung dazu ein, diese Geschichten greifbar, erschütternd, aber auch berührend zu erleben.