G(en)ießen

Freitag bis Sonntag waren Jessi und ich bei der Theatermaschine in Gießen zu Gast und durften die Performance-Früchte der Studierenden der angewandten Theaterwissenschaft bestaunen. Circa 48 Stunden haben wir in der unterschätzten Metropole am Rande Hessens verbracht in denen wir zwischen 10 und 15 Produktionen gesichtet, das ein oder andere Bier geöffnet, das Tanzbein geschwungen und wenig geschlafen haben. Ein ganz schön straffes Programm, aber glücklicherweise konnten wir auf eine unschlagbare Gastgeberin und ein sehr hilfsbereites Theatermaschine-Team bauen – da grenzte das Ganze fast schon an Cluburlaub. Wir haben tolle Arbeiten gesehen (die hier jetzt leider nicht im Einzelnen besprochen werden können) und nette Theater_/ Performance_/ Festival_ Menschen kennengelernt. Wäre toll einige von denen beim Zeitzeug_ 2016 wiederzusehen.

Es bleibt festzuhalten: Gießen ist vielleicht eine Berliner Exklave. Auch bei Theaterfestivals ist festes Schuhwerk zu empfehlen. Mit 4 Stunden Schlaf kann man produktive Nachgespräche führen wenn die Gruppe stimmt.

Danke Gießen – auf bald!

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