Hye Young Sin – A shared periphery

Die Performance wird live auf YouTube zu sehen sein.

The performance can be seen live on YouTube.
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Geburtsdatum ist ein Experiment über Tod, Leben und Sehnsucht. Basierend auf eigenen Erinnerungen und Erfahrungen erstellt die Perfomerin eine Ansammlung von Bildern und Assoziationen, die eine Mischung von ihrer Geschichte und der Biografie ihrer Großmutter sind. Die Performance bildet ein Amalgam von brasilianischer Musik, Elektrotango aus Argentinien, Zukunft und Vergangenheit. Der Körper auf der Bühne als Resonanz, als eine Fragestellung: Wie beschreibt man Sehnsucht? Was bedeutet überhaupt Alt zu werden?
Anna Júlia Amaral ist Schauspielerin seit 2006 und arbeitet in Deutschland seit 3 Jahren. Sie studierte Schauspiel / Theaterwissenschaft in Brasilien und zurzeit studiert sie Szenische Forschung (MA) an der Ruhr Universität Bochum.
» 24.11.2017 – 19 Uhr
» Studiobühne des Musischen Zentrums, Bochum
» Tickets
Wir sind die offene Gesellschaft und müssen uns verteidigen. Sagen viele. Und es gibt Menschen, die geschworen haben, das „Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“. Warum wissen wir so wenig über sie? Wer dient heute eigentlich in der Bundeswehr? Und wem oder was? Aus welchen Motiven? Worin besteht dieser Dienst? Und welche Werte sind das, die verteidigt werden sollen? Gegen wen oder was? Aus Gesprächen mit Bundeswehrangehörigen ist ein theatrales Gesellschaftsspiel entstanden, das die Teilnehmer*innen in die Gedanken und Erfahrungen von Soldat*innen einführt und zu Entscheidungen zwingt, die ins Herz unseres demokratischen Selbstverständnisses zielen.
Jonas Feller forscht zu Spielanordnungen und Partizipationsformen und ist Gründungsmitglied des Kollektivs Mennerdy, sowie der Geheimen Dramaturgischen Gesellschaft. Tobias Gralke arbeitet als Autor, Performer, Theatermacher und Workshopleiter in wechselnden Kollektiven. Beide beschäftigen sich im Hildesheimer GameLab mit der Entwicklung von Spielen.
Mit: Jonas Feller, Tobias Gralke
Konzept, Recherche, Inszenierung: Tobias Gralke
Ausstattung, Grafik: Frederik Schweizer
Mitarbeit, Dramaturgie: Fabienne Fecht
Outside Eye: Veit Arlt
Gefördert durch das Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur der Universität Hildesheim und das Studentenwerk OstNiedersachsen. Entstanden im Rahmen des „Europäischen Hinterzimmers“ am Theater Freiburg.
» 24.11.2017 – 13 Uhr / 16 Uhr
» Treffpunkt: Rottstr. 5 Kunsthallen, Bochum
» 25.11.2017 – 13 Uhr / 16 Uhr / 21 Uhr
»Treffpunkt: Rottstr. 5 Kunsthallen, Bochum
ACHTUNG: An dieser Veranstaltung können maximal 9 Personen gleichzeitig teilnehmen. Um einen Platz verbindlich zu reservieren, bitte auf die jeweilige Uhrzeit klicken.